Öffentliche und gewerbliche Bauten

Schlachthof

Der Schlachthof in Wiesbaden, ein Kulturbetrieb von überregionaler Bedeutung. Untergebracht in den ehemaligen Schlachthallen – ein räumliches Provisorium, nicht mehr zeitgerecht und baufällig.
Eine Überarbeitung der Substanz mit dem Ergänzungsbau an der Stelle des ehemaligen Seitenflügels war das Ziel der Planung. Neue Formen für die aktuelle Nutzung, gleichzeitig ein Augenmerk am Stadteingang von Wiesbaden.
Der Konzertsaal mitten in der Grünanlage, zukunftsfähig und energetisch gerüstet. So sah die Studie die Notwendigkeiten des Betreibers gesichert und wollte unter der Beibehaltung des Altbaus in Kohärenz mit dem dynamischen Neubau, den Geist des Ortes erhalten und in die nächsten Jahrzehnte tragen.

Feuerwehrgerätehaus

Erhöhte gesetzliche Vorgaben sowie die Notwendigkeit Umkleiden und sanitäre Anlagen für weibliche Einsatzkräfte bereitzustellen veranlasste die Gemeinde Niedernhausen, die Erweiterung und Raumoptimierung des Gerätehauses im Ortsteil Engenhahn zu beauftragen.

Ganz im Sinne der Bau-Philosophie von Axial Architekten „mit geringem Ressourceneinsatz einen großen Effekt erreichen“ stellt die – finanziell überschaubare – Investition zur Addition lediglich einer weiteren Fahrzeug-Box das nötige Volumen sicher, um diese Maßnahme der öffentlichen Hand schnell, kostengünstig und dauerhaft lösungsorientiert durchzuführen.

Flugzeughangar

Der aus den dreißiger Jahren stammende Flugzeughangar auf dem Wiesbadener Army Airfield ist Teil eines unter Denkmalschutz stehenden Ensembles. Gleichwohl wird das Gebäude nach der Grundsanierung in die hochmoderne Infrastruktur der amerikanischen Streitkräfte eingebunden sein.

Internationale Friedensschule

Zur Vergrößerung der Internationalen Friedensschule in Köln wurde dieser Neubau errichtet. Hierbei übernahm das Büro die Leistungsphase 5 in enger Zusammenarbeit mit den weiteren Planern. Dem Neubau wurde durch unterschiedlichste Nutzungsformen ein hohes Maß an räumlicher Flexibilität abverlangt. Die mit den Pädagogen – entwickelten Grundrisse leisten dies: Räume können durch flexible Trennwände gekoppelt werden und lösen so starre Klassenzimmer-Schemen ab. Die Flure stellen sich räumlich stark differenziert dar und werden zum Rückzugsort für Kleingruppenarbeiten.

Internationale Friedensschule

Bistro Aegis Media

Die AegisMedia ist mit der Europa-Zentrale in Wiesbaden ansässig. Das Unternehmensbistro im Stammhaus besitzt wichtige Meetingfunktion, die Innenarchitektur der 1980er schien aber in die Jahre gekommen zu sein. Prägendes Element der Gestaltung war das Sitzmobiliar der Stilikone Arne Jacobsen, dessen skandinavische Gestaltungsschule des Purismus wurde im Re-Design des Raumes aufgegriffen und freigestellt. In einem Gesamtkonzept wurde der Großraum mit umfassendem Farb- Licht- und Materialkonzept umgestaltet. Die bauliche Umsetzung der Planung wurde in der Zeit eines Wochenendes vollzogen, was besonderes Engagement der organisatorischen Vorbereitung, der Bauleitung und der ausführenden Firmen beweist.

Auto Exchange

Für die neue hochwertige Verkaufs- und Ausstellungsfläche des Autohändlers wurde das Erdgeschoss eines Bürogebäudes umgebaut.

Durch geringe Eingriffe in die Bausubstanz gelang die Nutzungsänderung. Dabei wurden sämtliche Boden-, Wand- und Deckenbeläge durch hochwertige Materialen ersetzt. Die individuell geplanten Einbaumöbel runden das exklusive Innenausbau-Konzept ab.

Internationale Friedensschule

Kita Delkenheim

Aufgabe war die Planung eines Kinderwagenabstellplatzes im Bereich des Eingangs mit davor gelagertem überdachten Bereich mit Durchführung der Baumaßnahme im laufenden Betrieb. Durch einen hohen Vorfertigungsgrad der Holzständerbauweise konnte die Bauzeit problemlos eingehalten und die prognostizierten Baukosten deutlich unterschritten werden. Die Struktur der Konstruktion zeigt sich bescheiden und der Bauaufgabe doch angemessen. Entstanden ist ein gestalterisch hochwertiger und funktionaler neuer Eingangsbereich. Mit geringen Mitteln viel erreichen: wir meinen, diesem Anspruch am kleinen, feinen Projekt des „Kinderwagenports“ durchaus gerecht geworden zu sein.